Tanz mit der Venus

Trancetanzen zum Venustransit ( 6. 6. 2012)


Luft , der Osten, der Neubeginn, die Geburt.


Luft ist notwendig, um eine Flöte zum Klingen zu bringen.

Und dieser Neubeginn begann mit Trancetanzen.


Ich liebte schon als Kind das Tanzen und das Herumwirbeln.
Ich wollte, so wie alle Mädels, Ballett tanzen.
Aus Ballett wurde nichts.
Aus dem Tanzen mit einem Partner auch nichts.
 

Außerdem wurde mir beim schnellen Drehen im Kreis immer schwindlig.
Und ich hab immer mehr vergessen, wie sich Bewegung zur Musik anfühlt.
Ich fühlte, wie sich meine Hände, meine Arme bewegen, wenn ich Musik hörte, die mir zu Herzen ging.
Aber diese Bewegung war nicht zu sehen.
Ich verspürte auch den Drang aufzustehen und die Musik einfach durch meinen Körper durchzulassen. Die Emotionen, die dabei entstanden, sichtbar zu machen.

Es fühlte sich immer an, als wäre jede Zelle meines Körpers mit der Erde so verwurzelt, dass ich meinen Körper nicht von der Erde wegbekam.

Heute habe ich diese Nuss geknackt.
Ich habe in einer Gruppe Frauen getanzt. In einem hellen , hohen Saal in einem alten Werksgebäude in meinem Wohnort. Es ist der Überrest einer der alten Fabriksanlagen der Neuzeughämmer.


Ich fühlte die Musik.
Ich bekam Gänsehaut bei meinen Bewegungen.
Ich spürte mich und meine Wunden.
Ich spürte die Schlange und die Spirale.

Ich spürte Erinnerungen aus längst vergangenen Zeiten.
Ich spürte die Wellen des Wassers und das Geben und Nehmen.
Ich spürte mein Eingebundensein in die Schöpfung.
Irgendwann fühlte sich alles sehr leicht an.
Und ich war dankbar.

Die Flöte, man nennt sie auch Herzflöte.
Sie führte mich heute einen Schritt mehr zu mir selbst.

 

Es war auch die Begegnung mit dem Rosenquarz, dem Stein der die Venus symbolisiert mit seiner Farbe, seinem Namen. Dieser Stein ist schon sehr lange bei mir. Ich habe ihn von einem sehr guten Freund bekommen.

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  • #1

    Wolfgang Wallner-F. (Dienstag, 10 März 2015 12:32)

    DIE MUSIK IN UNS - IN MIR hat mir sehr gefallen. Das heißt nicht, dass mir sonst nichts gefiel, im ersten Augenschein sogar sehr viel. Liebe Grüße Wolfgang